Die ewigen Gefahren von RNA-Impfstoffen
Sucharit Bhakdi MD, Karina Reiss PhD und Michael Palmer MD
In diesem offenen Brief werden die Gefahren von mRNA-Impfstoffen erläutert, nämlich dass Zellen und Gewebe, die die Impfstoffpartikel aufnehmen, durch das Immunsystem zerstört werden, und dass Zellen, die der Zerstörung entgehen, genetisch verändert werden können. Das Risiko der genetischen Veränderung betrifft auch die Ei- und Samenzellen und damit die künftigen Generationen. Beide Risiken sind dieser Impfstofftechnologie eigen – sie beschränken sich nicht nur auf die mRNA-Impfstoffe gegen COVID-19.
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Das neuartige Konzept der RNA-Impfstoffe
Chromosomen sind die Bücher des Lebens, welche die DNA-kodierten Rezepte für die Herstellung von Proteinmolekülen enthalten. Bei Bedarf wird das Buch geöffnet und eine Kopie des gewünschten Rezepts angefertigt. Bei dieser Kopie handelt es sich um mRNA, die die Produktion des Proteins steuert und anschließend entsorgt wird.
RNA-Impfstoffe sind solche kurzlebigen Kopien chromosomaler Rezepte, die die Produktion ausgewählter Antigene, z. B. des SARS-CoV-2-Spike-Proteins, steuern. Mit jeder Injektion werden mehr als eine Milliarde Kopien (RNA-Moleküle) verabreicht. Die Massenproduktion von mRNA erfordert die massenhafte Verfügbarkeit der DNA-Rezepte. Wie kann dies erreicht werden?
Die Lösung stellt einen Grundpfeiler der Gentechnologie dar. Die Milliarden und Billionen von Kopien der DNA-Rezepte stammen aus Bakterien. Die Rezepte sind in winzigen, bakteriellen Chromosomen, den so genannten Plasmiden, enthalten. Die Teilungszeit der Bakterien beträgt etwa 20 Minuten – die Zahl der Zellen verachtfacht sich pro Stunde. So können in wenigen Tagen buchstäblich unzählige Bakterien mit den Plasmiden aus der Flüssigkultur geerntet werden.
Plasmide sind leicht zu manipulieren. Es können fremde Rezepte, d.h. Gene, die z.B. für virale Proteine kodieren, eingefügt werden. Nach der bakteriellen Vermehrung werden die Plasmide geerntet und als Vorlage für die Herstellung der mRNA-Kopien verwendet.
Die RNA-Moleküle werden dann in winzige Fettkügelchen, so genannte Lipid-Nanopartikel (LNP), verpackt. Die wesentlichen Bestandteile der LNP sind künstlich hergestellt und potenziell hochgiftig. Ihre Verwendung beim Menschen war vor 2020 verboten. Mit der Notfallzulassung der COVID-RNA-Impfstoffe wurde gegen diese Regel verstoßen. Das Verpackungsmaterial ist unerlässlich, um die RNA vor der Zerstörung zu schützen, damit sie im Blutkreislauf zu allen Organen des Körpers gelangen kann. Dort wirken die Kügelchen wie trojanische Pferde. Sie werden von Zellen aufgenommen und ihre Fracht wird dann freigesetzt. Es folgt die Produktion des Spike-Proteins und die Auslösung der Immunreaktion, die zur Bildung spezifischer Antikörper führt, die vor zukünftigen Infektionen schützen sollen.
Der fatale Makel
Das Immunsystem erkennt und zerstört Körperzellen, die fremde Proteine produzieren, z. B. wenn sie mit Viren infiziert werden. Diese Fähigkeit, das Fremde zu erkennen, ist von Geburt an gegeben. Sie schützt uns das ganze Leben lang, da virusinfizierte Zellen auf diese Weise effektiv eliminiert werden. Sie kann nicht unterdrückt werden. Wird also mRNA, die für ein beliebiges Fremdprotein kodiert, in eine Zelle eingebracht, so wird diese Zelle vom Immunsystem angegriffen. Dies ist der fatale Fehler, der dem gesamten Konzept zugrunde liegt. Die Anzahl der verpackten RNA-Kopien, die mit jeder Injektion verabreicht werden, ist gigantisch. Myriaden von Immunangriffen werden im ganzen Körper ausbrechen, die erst dann zum Stillstand kommen, wenn die Produktion des fremden Proteins beendet ist. Wie lange wird das dauern? Ein paar Tage, wie die Impfstoffhersteller und die Zulassungsbehörden immer wieder beteuern?
Die ultimative Katastrophe
Im vergangenen Jahr tauchte ein alarmierender Befund auf, der mit dieser Behauptung unvereinbar ist. Bei den Geimpften wurden Wochen und sogar Monate nach den Injektionen Spike-Proteine und Multiorganentzündungen festgestellt (1-3). Und dies war mit schweren und oft tödlichen Erkrankungen verbunden (2,3). Welchen irdischen Grund konnte es für die lang anhaltende Produktion eines RNA-kodierten Proteins und für Entzündungen geben und kann es immer noch geben?
Eine mögliche und äußerst erschreckende Antwort lieferte die jüngste Entdeckung von McKernan und Kollegen (4). Bei der Impfstoffherstellung müssen die Plasmid-DNA-Vorlagen von der erzeugten mRNA entfernt werden, bevor diese in LNPs verpackt wird. Andernfalls würden die Plasmide auch in den Fettkügelchen landen. McKernan entdeckte, dass dieser entscheidende Schritt der Entfernung der Plasmid-DNA nicht gewissenhaft durchgeführt wurde. Es wurden riesige Mengen an Plasmid-DNA in verpackter Form gefunden, die ihre erfolgreiche Lieferung an die Zellen garantierte, wo sie über längere Zeiträume funktionieren konnten.
Die zelluläre Aufnahme eines funktionsfähigen fremden Chromosoms ist gleichbedeutend mit nichts weniger als einer genetischen Veränderung. Dies muss das Schicksal von Menschen sein, denen verpackte bakterielle Plasmide injiziert werden. Darüber hinaus wird die Expression des fremden Gens einen Immunangriff auf die produzierenden Zellen auslösen. Eine fortgesetzte und anhaltende Produktion des fremden Proteins wird die Organschäden und Entzündungen verstärken. Dies wird im gesamten Körper geschehen. Es bilden sich Blutgerinnsel, da die Gefäße verletzt werden, und das Gewebe stirbt wegen Sauerstoffmangels ab. Das Herz ist ein Organ, das abgestorbene Zellen nicht ersetzen kann. Wer hat nicht schon von den mysteriösen plötzlichen Herztodsfällen gehört, die weltweit auftreten? Sie sind nur die Spitze eines Eisbergs. Durch Impfungen ausgelöste Herzkrankheiten stehen auf der Tagesordnung von Jung und Alt. Das zweite Organ, das seine toten Zellen nicht ersetzen kann, ist das Gehirn. Je nachdem, wo der Impfschaden auftritt, können beliebige neurologische und psychiatrische Erkrankungen die Folge sein.
Analoge autoimmunähnliche Krankheiten können sich gleichzeitig in verschiedenen Organen entwickeln. Dieses vielschichtige Merkmal von Impfschäden ist einzigartig und wird durch den tragischen Fall eines 14-jährigen Kindes deutlich, das an einer Multiorganentzündung starb, wie es sie noch nie zuvor gegeben hat (5).
Das Potenzial von Impfungen, die Fruchtbarkeit und Fortpflanzung negativ zu beeinflussen, ist enorm. Die Impfstoffe reichern sich in den Fortpflanzungsorganen an, was die Fruchtbarkeit unmittelbar beeinträchtigen könnte. Die Aufnahme von zirkulierender RNA und DNA durch Zellen der Plazenta könnte zu Totgeburten führen. Durch eine Schädigung der Plazenta können die verpackten Gene auch in den fötalen Kreislauf gelangen. Die Stammzellen im Nabelschnurblut sind nach einer Impfung reduziert und beeinträchtigt (6), und es ist zu befürchten, dass dies darauf zurückzuführen ist, dass das Baby im Mutterleib erreicht wird. Es ist auch bekannt, dass die Fettkügelchen mit ihrer Fracht in die Muttermilch gelangen (7). Die Durchlässigkeit des Darms ist in den ersten Wochen nach der Geburt hoch (8), und es besteht die schreckliche Möglichkeit, dass die Impfstoffe durch das Stillen direkt in den Säugling gelangen, wo sie Selbstmord-mechanismen auslösen können.
Im Labor ist es möglich, Plasmid-DNA in das Buch des Lebens einzufügen. Wenn dies bei geimpften Menschen geschieht, sind die möglichen Folgen unendlich. Eine Störung des fein abgestimmten Netzwerks, das die Zellteilung und -differenzierung steuert, kann zu Krebs führen. Mutationen in Spermien und befruchteten Eizellen könnten veränderte Eigenschaften vererbbar machen und zur Entstehung von Wesen führen, die vom evolutionären Pfad der menschlichen Rasse abgewichen sind.
Finale
Es ist davon auszugehen, dass es durch den Angriff des Immunsystems auf die Spike-Protein-produzierenden Zellen zu weitreichenden und anhaltenden Schädigungen des Gewebes und der Blutgefäße kommt. Dieser Angriff erfolgt, weil das Spike-Protein nicht selbst ist; und da jeder andere mRNA-Impfstoff für Nicht-Selbst kodiert, müssen wir damit rechnen, dass er durch denselben Mechanismus und in ähnlichem Ausmaß Schaden anrichten wird. Diese alptraumhaften Szenarien werden sich mit jeder Auffrischungs-impfung verschlimmern.
Zu allem Überfluss muss damit gerechnet werden, dass die Kontamination von Impfstoffchargen mit funktioneller Plasmid-DNA die Regel und nicht die Ausnahme sein wird, da es kein kosteneffizientes Verfahren gibt, um massenhaft produzierte RNA zuverlässig von den Plasmiden zu trennen. Das Einbringen eines fremden Chromosoms ist gleichbedeutend mit einer Veränderung des Genoms. Ein lang anhaltender Autoimmun-angriff auf die Zellen ist unvermeidlich.
Darüber hinaus muss damit gerechnet werden, dass es gelegentlich zur Integration von Plasmid-DNA in das menschliche Chromosom kommt. Unzählige zelluläre Funktionen können dann dauerhaft gestört werden. Es können bösartige Erkrankungen auftreten und die Lebenserwartung kann sinken. Es entsteht ein Horrorszenario, das unzählige Menschen betreffen könnte, die wir lieben und in unser Herz geschlossen haben. Das müssen wir verhindern.
Die medizinische Welt muss auf den Plan treten und der Verwendung von RNA-Injektionen einen Riegel vorschieben.
Referenzen
- Bansal S. et al. (2021) Cutting Edge: Zirkulierende Exosomen mit COVID-Spike-Protein werden durch BNT162b2 (Pfizer-BioNTech)-Impfung vor der Entwicklung von Antikörpern induziert: Ein neuer Mechanismus zur Aktivierung des Immunsystems durch mRNA-Impfstoffe. J Immunol 207:2405-2410.
- Mörz M. (2022) Ein Fallbericht: Multifokale nekrotisierende Enzephalitis und Myokarditis nach BNT162b2 mRNA-Impfung gegen COVID-19. Vaccines 10:1651.
- Bhakdi, S. und Burkhardt, A. (2021) On COVID vaccines: why they cannot work, and irrefutable evidence of their causative role in deaths after vaccination. https://doctors4covidethics.org/on-covid-vaccines-why-they-cannot-work-and-irrefutable-evidence-of-their-causative-role-in-deaths-after-vaccination/
- McKernan K. (2023) Sequenzierung von bivalenten Moderna- und Pfizer-mRNA-Impfstoffen zeigt Nanogramm- bis Mikrogramm-Mengen an Expressionsvektor-dsDNA pro Dosis. https://osf.io/b9t7m/
- Nushida H. et al. (2023) Ein Fall von tödlicher Multiorganentzündung nach COVID-19-Impfung. Leg Med 63: 102244.
- Estep B.K. et al. (2023) Skewed fate and hematopoiesis of CD34 HSPCs in umbilical cord blood amid the COVID-19 pandemic. iScience 25: 105544.
- Hanna N. et al. (2022) Nachweis von Messenger-RNA COVID-19-Impfstoffen in menschlicher Muttermilch. JAMA Pediatr. 176:1268-1270.
- Weström B. et al. (2020) The Immature Gut Barrier and Its Importance in Establishing Immunity in Newborn Mammals. Front Immunol. 11:1153.
Ursprünglich veröffentlicht von Doctors for COVID Ethics
Mehr zu diesem Thema in dem von Doctors for COVID Ethics veröffentlichten Buch mRNA Vaccine Toxicity (kostenloser Download) mit einem Vorwort von Mary Holland, der Präsidentin von CHD, veröffentlicht hier: link
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