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WHO-Verträge: klarer Sieg der Pharmaindustrie und Gefahr für öffentliche Gesundheit

Die WHO-Länderversammlung ging am 1. Juni mit der Annahme von wesentlichen Punkten der geplanten Änderungen der Internationalen Gesundheitsvorschriften und Teilen des Pandemievertrages zu Ende. Seither wird darüber diskutiert, wie negativ sich diese beschlossenen Änderungen auswirken werden. Wer an einen Erfolg für den Widerstand glaubt, ignoriert die Rolle der WHO in den vergangenen vier Jahren bei der Corona „Pandemie“.

Quelle: TKP.at, Dr. Peter F. Mayer, 04. Juni 2024

Die Pharma- und Pandemie-Industrie und deren Milliardärs-Eigentümer sind mit einem Maximalprogramm im Jahr 2022 angetreten, das ihnen weitgehende freies Schalten und Walten in Zukunft mit Hilfe von weiteren Fake-Pandemien ermöglicht hätte. Diese Maximalforderungen sind zu einem Teil am Widerstand des globalen Südens und an der Aufklärungsarbeit von vielen Wissenschaftlern, zivilgesellschaftlichen Organisationen und freien Medien gescheitert. Doch das ist nicht das Entscheidende, sondern dass ausreichende Verschärfungen beschlossen wurden, die dem pharmazeutisch-digital-finanziellen Komplex Mittel zur permanenten Pandemie-Durchsetzung in die Hand geben.

Was genau diese Mittel sind, haben James Roguski aber vor allem das „Aktionsbündnis Freie Schweiz“ analysiert. Im Detail hat darüber Kollege Sander-Faes hier berichtet. Die Eckpunkte sind die Neudefinition des „pandemischen Notfall“, neue staatliche Behörden als verlängerter Arm der WHO, die Neudefinition „relevanter Gesundheitsprodukte“ (alles was der Pharmaindustrie Profite schafft) oder verschärfte Kontrolle der WHO über Reiseregelungen.

Das muss vor dem Hintergrund der Performance der WHO in Sachen Corona Pandemie gesehen werden. Die WHO hat für ein Atemwegsvirus, dessen durchschnittliche IFR (Infektion-Ssterblichkeits-Rate) schon im März 2020 durch Studien von Spitzenwissenschaftlern als im Bereich mittlerer Grippe befindlich festgestellt wurde, zur Ausrufung einer Pandemie benutzt. Es wurden anschließend alle bis dahin gültigen epidemiologischen Regeln und Erkenntnisse über Bord geworfen und eine Reihe evidenzloser und gesundheitsschädlicher Vorschriften wie Masken, Lockdown, ungeeignete PCR-Tests, Distanzregeln, Kontaktverfolgung, Geschäfts- und Schulschließungen eingeführt. Dazu kommen Regelungen wie die Zählung zu den angeblichen Covid-Todesfällen, wenn ein positiver PCR-Test binnen 28 Tagen vorlag.

Der Höhepunkt war die weltweite Impfkampagne, die laut WHO für die Erreichung der Herdenimmunität nötig sei. Das behauptet die WHO auf ihrer Webseite nach wie vor. Wie sich die Behauptungen der WHO entwickelt haben, habe ich hier analysiert. Verursacht wurden Zig Millionen Impf-Todesfälle, wie uns die gestiegene Übersterblichkeit seit Beginn der Impfkampagne zeigt, sowie Hunderte Millionen von Impfschäden und Impfverletzungen. Rückgang der Geburtenraten und der durchschnittlichen Lebenserwartung sind die Folge.

Bei dieser Performance der WHO sollte man erwarten, dass die zukünftigen Vollmachten einer Organisation reduziert werden, die gerade eben enormen Schaden angerichtet hat. Das Gegenteil ist passiert, sie hat mehr Vollmachten und Mittel bekommen um die Interessen des pharmazeutisch-digital-finanziellen Komplexes noch effizienter durchzusetzen. Die WHO wird zu 80% von eben diesem Komplex finanziert. Die WHO ist eine klassische Organisation des Korporatismus, der Verschmelzung von Konzernmacht mit Staatsmacht, was laut Benito Mussolini auch Faschismus genannt wird. Die WHO ist eine korporatistische und damit faschistische Organisation, der mehr Macht eingeräumt wurde.

Noch kurz zur Frage, wer daran beteiligt war und wie die Delegationen der Länder zusammengesetzt wurden. Über die Delegationen der DACH-Länder habe ich hier berichtet. An der Spitze stehen Herrschaften wie Lauterbach über den der Spiegel am 28.3. 2004 unter dem Titel Der Einfüsterer berichtete:

„… war er vor wenigen Jahren noch dafür bekannt, dass er im Auftrag der Pharmaindustrie Medikamentenstudien durchführte. Über 800.000 Euro an Drittmitteln heimste er dafür allein im Jahr 2000 ein.

So war er auch an einer Studie über den Fettsenker Lipobay beteiligt – jenem Medikament, das die Herstellerfirma Bayer wegen tödlicher Zwischenfälle im Jahr 2001 vom Markt nahm. Die frühen Hinweise darauf, dass Lipobay möglicherweise gefährlich war, nahm Lauterbach damals ebenso wenig wahr, wie es seine Auftraggeber taten.“

Einen großen Teil der Mitglieder stellten die ständigen Vertreter der Länder in Genf, also Beamte die im ständigen innigen Kontakt mit den WHO-Bürokraten stehen und von diesen zweifelsohne massiv beeinflusst sind, sowie Beamte aus den jeweiligen Gesundheitsministerien. Wie sehr diese schon zu Pharmaverkäufern mutiert sind, ist aus diesem Beispiel einer als Ärztefortbildung getarnten Werbeveranstaltung für das HPV-Impfprodukt von MSD ersichtlich.

Unter dem Strich wurden der WHO weitere Waffen in die Hand gegeben um Pandemien zu veranstalten, wie wahrscheinlich als nächste wegen der Vogelgrippe. Sie kann damit weltweite mRNA-Impfkampagnen veranstalten und diesmal nicht nur für Menschen, sondern auch für Nutz- und Haustiere. Sie können sogar die Keulung von riesigen Nutztierbeständen (zb Rinder) durchsetzen. Der WHO Generaldirektor Tedros ist dabei nur Erfüllungsgehilfe der Financiers.

Jetzt muss es darum gehen, dass die Staaten diese Änderungen beeinspruchen und ablehnen. In der Schweiz wurde dafür bereits ein entsprechender demokratischer Prozess angestoßen.

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