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Corona mRNA-Präparate von BioNTech Pfizer: 500-fache Überschreitung der Grenzwerte – Studie

Quelle: TKP.at, Dr. Peter F. Mayer, 12. Mai 2024

Seit Frühjahr 2023 ist nachgewiesen, dass die Corona-Impfstoffe von BioNTech Pfizer nicht nur RNA, sondern auch erhebliche DNA-Verunreinigungen enthalten. Kevin McKernan hatte bereits am 16. Februar 2023 die ersten Erkenntnisse über den DNA-Gehalt der modRNA-Impfstoffe veröffentlicht. Die Befunde sind gravierend, weil sie Spike-Gene einimpfen, die sich im Körper vermehren und in unseren Zellen einnisten können. Mögliche Folgen sind eine lebenslange Spike-Produktion, die Ausscheidung von Spike-Genen in die Umwelt und die Vererbung des Spike-Gens.

Die Pharma-Lobbyisten in der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA) versuchten, dieBedeutung und das Schadenspotenzial dieser Kontaminanten herunterzuspielen. Auf eine Anfrage von TKP-Gastautor Dr. Hans-Koachim Kremer an die EMA erklärte die für die EU zuständige Regulierungsbehörde:

Der Grenzwert für Rest-DNA in Comirnaty-Arzneimittelchargen … entspricht <10 Nanogramm DNA pro Erwachsenendosis (30 Mikrogramm RNA) Comirnaty.

In der Antwort auf die Anfrage bestreitet sie jedoch, dass es irgendwelche Überschreitungen gibt:

… die Annahme, dass es eine Situation „außerhalb der Spezifikation“ gibt … wird durch die verfügbaren wissenschaftlichen Beweise nicht gestützt.

Hier bleibt die EMA ihrer Linie treu: Sie gibt keinen Hinweis auf diese Aussage oder Einsicht in die Akten und bestreitet den Sachverhalt vollständig.

Weiter oben im Antwortschreiben erklärt die EMA:

Die Rest-DNA wird mittels qPCR … im Wirkstoff getestet.

Dies ist jedoch eine unbrauchbare Methode. Kremer zitiert die Messungen von Prof. Brigitte König, Institut für Medizinische Mikrobiologie und Infektionsepidemiologie, Medizinische Fakultät der Universität Leipzig, die massive Überschreitungen belegen.

Die Analyse und Bewertung der angewandten Methoden und die Ergebnisse wurden jetzt in einer wissenschaftlichen Publikation veröffentlicht. Die Studie von Brigittte König et al trägt den Titel “ Methodological Considerations Regarding the Quantification of DNA Impurities in the COVID-19 mRNA Vaccine Comirnaty . „

Die Ergebnisse der Untersuchung sind wie folgt zusammengefasst [Hervorhebung von mir]:

DNA-Verunreinigungen können die Sicherheit von gentechnisch hergestellten Arzneimitteln beeinträchtigen; daher muss für sie ein bestimmter Grenzwert festgelegt werden, wenn sie zugelassen werden. Dies gilt insbesondere für mRNA-Impfstoffe, da zu deren Herstellung große Mengen an DNA-Vorlagen verwendet werden. Außerdem ist bei der Quantifizierung des Gesamt-DNA-Gehalts im Endprodukt zu beachten, dass neben dem mRNA-Wirkstoff auch DNA-Verunreinigungen in den Lipid-Nanopartikeln enthalten sind, die sich daher nur schwer quantifizieren lassen. Tatsächlich misst der Hersteller des mRNA-Impfstoffs Comirnaty (BioNTech/Pfizer) DNA-Verunreinigungen im Wirkstoff nur mit Hilfe einer quantitativen Polymerase-Kettenreaktion (qPCR), deren DNA-Zielsequenz weniger als knapp 1 % der ursprünglich zugesetzten DNA-Vorlage beträgt. Das bedeutet, dass keine direkte DNA-Quantifizierung stattfindet und die Einhaltung des Grenzwerts für DNA-Verunreinigungen nur anhand der qPCR-Daten mit Hilfe mathematischer Extrapolationsmethoden geschätzt wird. Es ist jedoch auch möglich, die Lipid-Nanopartikel mit einem Detergens aufzulösen, um die DNA-Kontamination im Endprodukt mit fluoreszenzspektroskopischen Methoden direkt zu messen. Die experimentelle Erprobung dieses Ansatzes bestätigt, dass auf diese Weise zuverlässige Werte erzielt werden können.

Im Kapitel Schlussfolgerungen werden die Ergebnisse wie folgt zusammengefasst [Hervorhebung von mir]:

Die vorliegenden Informationen und Daten deuten darauf hin, dass der gebrauchsfertige mRNA-Impfstoff Comirnaty DNA-Verunreinigungen enthält, die den zulässigen Grenzwert um das Hundertfache, in einigen Fällen sogar um mehr als das 500fache überschreiten, und dass dies unbemerkt blieb, weil die im Rahmen der Chargenprüfung durchgeführte DNA-Quantifizierung nur auf der Wirkstoffebene unter Verwendung der qPCR, wie oben erläutert, methodisch unzureichend zu sein scheint. Aufgrund der Bedingungen bei der Herstellung des mRNA-Wirkstoffs von Comirnaty ist die verwendete qPCR so ausgelegt, dass eine massive Untererfassung von DNA-Kontaminationen die Folge zu sein scheint. Es sei darauf hingewiesen, dass die qPCR unschlagbar ist, wenn es um die Quantifizierung spezifischer DNA-Sequenzen geht, aber nicht, wenn es um die Quantifizierung des gesamten DNA-Gehalts geht. Die DNA-Kontamination in der Comirnaty betrifft jedoch die gesamte DNA, unabhängig davon, welche Sequenzen sie enthält. Dementsprechend ist davon auszugehen, dass eine fluoreszenzspektrometrische Messung der Gesamt-DNA im Endprodukt, analog zur Quantifizierung des mRNA-Wirkstoffs, die im Endprodukt durchgeführt wird, nicht mit der Gefahr der Untererfassung von DNA-Kontaminationen verbunden ist, sondern verlässliche Werte liefert und damit dem geforderten Niveau der Arzneimittelsicherheit entspricht.

Vor diesem Hintergrund erscheint die experimentelle Prüfung der im gebrauchsfertig verdünnten Comirnaty®-Impfstoff enthaltenen Gesamt-DNA mittels fluoreszenzspektrometrischer Messung, die im Rahmen des gesetzlichen Auftrags zur amtlichen Chargenprüfung von den Behörden durchzuführen ist, als unerlässlich. Warum dies von den europäischen Kontrolllaboratorien nach den oben zitierten Aussagen der Bundesregierung systematisch unterlassen wurde, sollte daher Gegenstand ausführlicher fachlicher Diskussionen und Überlegungen sein.

Zu berücksichtigen ist auch, dass DNA-Verunreinigungen in Comirnaty® offenbar in die Lipid-Nanopartikel integriert sind und damit wie der mRNA-Wirkstoff direkt in die Zellen eines Geimpften transportiert werden. Was dies für die Sicherheitsrisiken bedeutet, insbesondere die mögliche Integration dieser DNA in das menschliche Genom, d.h. das Risiko der Insertionsmutagenese, sollte ein zweiter Schwerpunkt der notwendigen Diskussion sein, die weit über das hinausgehen muss, was Jahre vor der so unerwarteten Einführung von mRNA-Pharmazeutika auf dem Weltmarkt hätte bedacht werden können.

Schließlich die Definition von DNA, die zeigt, warum diese Verunreinigungen so wichtig und schädlich sind: Die Desoxyribonukleinsäure, kurz DNA, ist ein Makromolekül, das in Form einer Doppelhelix angeordnet ist und aus 4 verschiedenen Desoxyribonukleotiden besteht. Die DNA enthält die Gene, die die Struktur aller Proteine kodieren und somit fast alle für die Zellfunktion notwendigen Informationen enthalten.

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