Bahnbrechendes Urteil zur rechtswidrigen Zulassung von 5G-Technologie: Gefahren wurden ignoriert
Die Bedeutung dieses Urteils kann kaum hoch genug eingeschätzt werden, weil es klarstellt, dass die Gesundheitsrichtlinien der Federal Communications Commission aus dem Jahr 1996 in Bezug auf nicht krebsartige Schädigungen durch 5G, Mobilfunk- und WLAN-Technologien willkürlich, widerrechtlich und nicht evidenzbasiert seien.
Unter Bezugnahme auf den Schriftsatz der Antragsteller verwies das Gericht auf Nachweise zahlreicher Schädigungen durch Wireless-Technologien, darunter Strahlenkrankheit (Elektrosensibilität), neurologische Auswirkungen, oxidativer Stress (ein kausaler Schädigungsmechanismus), Auswirkungen auf Spermien sowie Auswirkungen pränataler Exposition und Schädigung der Blut-Hirn-Schranke, die die FCC allesamt ignorierte.
Das Gericht betonte, dass die FCC es versäumt habe, auf die nachweislichen Auswirkungen auf Kinder zu reagieren, insbesondere im Hinblick auf die Testverfahren für Mobiltelefone. Das Gericht stellte fest, dass umfangreiche Nachweise vorgelegt worden seien.
Zu den Nachweisen gehören ein Schreiben der American Academy of Pediatrics, Briefe von Experten zu den Auswirkungen auf Kinder, der BioInitiative-Bericht und zahlreiche Studien, darunter eine Studie, die zeigt, dass ein Jahr Handy-Nutzung bei Jugendlichen zu dauerhaften Gedächtnisschäden und anderen Auswirkungen auf das Gehirn führen kann.
Der Chefanwalt von CHD in diesem Fall, Scott McCollough, erklärte, dass „die FCC aufgrund dieses Urteils ihre Entscheidung überprüfen und sich zum ersten Mal ernsthaft und verantwortungsbewusst mit der großen Menge an wissenschaftlichen und medizinischen Nachweisen auseinandersetzen muss, die zeigen, dass die derzeitigen Richtlinien die Gesundheit und die Umwelt nicht angemessen schützen.“
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